Wann und wie oft sollten Hunde gefüttert werden: Unser Tipp
Die richtige Fütterung eures Hundes ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Doch wie oft und wann sollten unsere treuen Begleiter auf vier Pfoten eigentlich gefüttert werden? In diesem Blogbeitrag klären wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Hundeernährung.
Die ideale Fütterungsfrequenz
Die Fütterungshäufigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Alter, Größe, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand eures Hundes.
- Welpen (bis 6 Monate): Welpen haben einen höheren Energiebedarf und sollten häufiger gefüttert werden. Im Allgemeinen empfiehlt sich eine Fütterung drei- bis viermal täglich. Dies hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das schnelle Wachstum zu unterstützen.
- Junghunde (6 Monate bis 1 Jahr): Junghunde können auf zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag umgestellt werden. Während dieser Phase verlangsamt sich das Wachstum allmählich, und die Energiebereitstellung kann entsprechend angepasst werden.
- Erwachsene Hunde (1 bis 7 Jahre): Erwachsene Hunde sollten in der Regel zweimal täglich gefüttert werden. Dies unterstützt eine stabile Verdauung und vermeidet übermäßigen Hunger zwischen den Mahlzeiten.
- Senioren (ab 7 Jahren): Ältere Hunde profitieren ebenfalls von zwei Mahlzeiten täglich. Da ihr Stoffwechsel langsamer wird, kann eine regelmäßige Fütterung helfen, das Gewicht zu kontrollieren und die Verdauung zu unterstützen.
Die beste Tageszeit zum Füttern
Die Auswahl der richtigen Tageszeit für die Fütterung eures treuen Vierbeiners kann dessen Wohlbefinden erheblich beeinflussen. Hier sind einige Tipps von uns:
Morgens: Eine morgendliche Fütterung liefert die notwendige Energie für den Tag. Um den natürlichen Rhythmus eures Hundes zu unterstützen, bietet sich eine Fütterung nach dem ersten Spaziergang an.
Abends: Damit euer Hund über Nacht satt gehalten wird, füttert ihn gerne abends. Hierbei ist es ratsam, diese Mahlzeit nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen zu geben, sondern einige Stunden vorher, um eine optimale Verdauung zu gewährleisten.
Bei der Fütterung solltet ihr versuchen zu festen Zeiten zu füttern. Dies hilft, eine Routine zu etablieren und kann Verdauungsprobleme verhindern. Natürlich sollte auch ausreichend Wasser zur Verfügung stehen.
Unser BALF Tipp – Balf Rind & Kräuter
Unser Balf Rind & Kräuter Hundefutter ist eine sorgfältig zusammengestellte Mischung aus 800 g luftgetrocknetem Rindfleisch und 200 g getrocknetem Gemüse, Obst und Kräutern. Die in unserem BALF Futter enthaltenen Kräuter und Pflanzen bieten vielfältige gesundheitliche Vorteile:
- Möhrentrester: Unterstützt die Augen- und Hautgesundheit sowie das Immunsystem.
- Apfeltrester: Fördert die Verdauung und stärkt das Immunsystem.
- Aroniatrester: Bietet starke Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkungen.
- Leinsamen: Unterstützt die Gesundheit von Haut und Fell sowie die Verdauung.
Auch bei unserem Futter ist es wichtig auf die Dosierung zu achten. Wir empfehlen daher:
- 5 kg-Hund: 25 g BALF (entspricht 100 g Frischfleisch)
- 10 kg-Hund: 50 g BALF (entspricht 200 g Frischfleisch)
- 20 kg-Hund: 100 g BALF (entspricht 400 g Frischfleisch)
Für die richtige Futtermenge gilt 5g Balf pro KG-Körpergewicht. Wenn der Hund zu dünn/dick ist, nimmt man das Idealgewicht als Ausgangspunkt. Das Futter sollte aber immer individuell an den Status ( aktiv, zu dünn, zu dick, kastriert) angepasst werden. Kleinere Hunderassen mit höherem Grundumsatz benötigen ebenfalls etwa 1/4 mehr bzw. das Doppelte.
Für Welpen empfehlen wir die doppelte Menge, bei Junghunden ca. 1/4 mehr als angegeben.